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Altkreis Ziegenhain

Frielendorf

Vorsitzender: Heiko Fröde

Bereitschaftsleitung: Andrea Köhler, Jörg Schneider

Nachdem im Jahr 1953 eine Bereitschaft gegründet worden war, wurde im Jahr 1954 der Ortsverein auf Initiative von Ilse Hofmann und Ria Löber in Leben gerufen. Vorsitzende wurde Ria Löber. Schon im vergangenen Jahrhundert leisteten Frauen in der Gemeinschaft Rotkreuzarbeit als Mitglieder des seit 1869 bestehenden Zweigvereins Ziegenhain des Vaterländischen Frauenvereins. Aufzeichnungen belegen, dass schon in 1907 eine selbstständige Ortsgruppe Frielendorf des Vaterländischen Frauenvereins Zweigverein Ziegenhain gegründet wurde. Am 31.12.1907 wurde der Betrieb einer Krankenpflegestation vereinbart. Der Kreisausschuss erteilte am 09.02.1907 die Genehmigung. Im Jahr 1908 wurde eine Kleinkinderschule (Kindergarten) gegründet. Ende der 20-er Jahre wurde die erste Jugendgruppe ins Leben gerufen.

Ein Meilenstein in der Geschichte der Ortsvereinigung war das Jahr 1930. Die Ortsgruppe wurde selbstständiger Zweigverein des VFV, unter dem Vorsitz von Dr. Lohmann.

Nach 1945 wurde in Ziegenhain eine Rotkreuz-Bereitschaft gebildet, der sich eine Gruppe aus Frielendorf anschloss.

Arbeitsschwerpunkte:

Sozialdienst, Sanitätsdienst, Blutspenden, Senioren- und Jugendarbeit, Geldsammlungen, Helfer-vor-Ort und Mitwirkung im Katastrophenschutz.
 

Neukirchen

Vorsitzender: Heinz Roß

Bereitschaftsleitung: Annelie Jakob, Wolfgang Hertel

Im November 1928 wurde in Neukirchen unter dem Zeichen des Roten Kreuzes eine Sanitätskolonne ins Leben gerufen. Dies geschah auf Initiative von Dr. med. Reinhardt Bartsch. Bereits im Februar 1929 wurde der erste Lehrgang gestartet.

Während des Zweiten Weltkrieges war ein großer Teil der Aktiven im Feld bzw. in der Heimat eingesetzt. Das Kriegsende brachte viel Arbeit für das Rote Kreuz: Suchdienst, Flüchtlingselend und Verteilung von US-Spenden.

Am 30. Dezember 1960 fand die Gründungsversammlung der Ortsvereinigung Neukirchen statt. Bürgermeister Friedrich Wilhelm Walper wurde zum Vorsitzdenen gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienste, Betreuung von Festen, Haus- und Straßensammlungen und Blutspenden.
 

Oberaula

Vorsitzender: Dr. Dr. Rüdiger Rau

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Helga Peter, Jens Becker

Am 31.01.1966 fand auf Anregung vom Rotkreuz-Kameraden Meuser, seinerzeit Bereitschaftsführer in Neukirchen, die Gründungsversammlung statt. Zum Vorsitzenden wurde Anton Heidl gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitätsdienste, Haus- und Straßensammlungen, Mitwirkung im Katastrophenschutz und beim Projekt Helfer vor Ort. Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren.
 

Ottrau

Vorsitzende: Tanja Stein

Bereitschaftsleitung: Wolfgang Hahn, stv. Katrin Hennighausen

Die Gründung der Ortsvereinigung Ottrau erfolgte am 17. April 1974 in der Mehrzweckhalle Ottrau.

Erich Euler aus Berfa wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der Vorsitzende der Ortsvereinigung Neukirchen, Friedrich Wilhelm Walper, hatte die Gründung angeregt.

Natürlich gab es vor der Gründung der Ortsvereinigung Ottrau schon Aktivitäten in der Rotkreuzarbeit. In Berfa wurdde im Jahre 1914 ein Vaterländischer Frauenverein gegründet. Aus diesen Vereinen gingen vielerorts Sanitätskolonnen hervor. Auch in Ottrau gab es in den Jahren 1931 bis 1941 eine Sanitätskolonne.

Am 22. April 1954 wurde die DRK-Gruppe Lingelbach, am 10. Mai 1954 die DRK-Gruppe Immichenhain und am 13. März 1961 die DRK-Gruppe Ottrau gegründet. In Berfa wurde am 18. April 1962 und in Weißenborn am 19. August 1969 ins Leben gerufen. Die Gruppen waren Bestandteil der Ortsvereinigung bzw. Bereitschaft Neukirchen.

Die männliche Bereitschaft Ottrau wurde am 21. Februar 1970 und weibliche Bereitschaft am 13. April 1972 gegründet. Von diesem Zeitpunkt existierte eine gemischte Bereitschaft Ottrau. Diese wurde am 13. Dezember 1979 in eine weibliche und männliche Bereitschaft aufgeteilt.

Bei den Altenclubs finden neben den Ausflugsfahrten die Altennachmittage großen Anklang.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Blutspenden, Altenclub, Altkleidersammlung, Haus- und Straßensammlung und Mitarbeit im Katastrophenschutz (SZ Süd).
 

Schrecksbach

Vorsitzender: Bürgermeister Andreas Schultheis

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Heike Stutz, Ronny Rehlinger

Auf Initiative von Erika Wiegand wurde am 11. Juli 1980 der Ortsverein Schrecksbach gegründet. Bürgermeister Karl-Heinz Schwarz wurde zum Vorsitzenden gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienste, Blutspenden, Senioren- und Jugendarbeit.
 

Treysa

Vorsitzende: Regina Daume

Bereitschaftsleitung: Bettina Weidemann

Im Jahr 1852 wurde in Treysa ein Frauenverein für Armen- und Krankenpflege gegründet. Nach dem Krieg 1870/71 blieben die in Pflege und Betreuung erfahrenen Frauen in einem Verein zusammen. Am 01.03.1907 wurde auf Initiative des Regierungslandmessers Theodor Euler die männliche Sanitätsbereitschaft Treysa gegründet. Diese schloss sich dem Rot-Kreuz-Kreisverein Ziegenhain an und trat dem Provinzialverein des DRK in Hessen-Nassau bei. Der Frauenverein trat am 18.08.1941 dem Bezirksverband in Kassel und dem Hauptverein in Berlin bei, unter dem Namen "Vaterländischer Frauenverein vom Roten Kreuz". Vereinssamariterinnen wurden zur Hilfe bei Unfällen augebildet. Sie sind die Vorläufer der heutigen weiblichen Sanitätsbereitschaft Treysa.

Am 14.06.1925 fand ein Rot-Kreuz-Tag statt. Das 25jährige Bestehen der Sanitätskolonne wurde am 05./06.03.1932 gefeiert. Durch das Reichsgesetz vom 09.12.1937 wurde der "Vaterländische Frauenverein" Zweigverein Treysa aufgelöst und die Samariterinnen wurden als weibliche Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, Treysa, dem DRK-Kreisverband zugeordnet. Nach Aufhebung des Verbots wurde die Rotkreuzarbeit wieder aufgenommen. Nach dem Reichsgesetz vom 01.01.1938 wurde die Sanitätskolonne in "Deutsches Rotes Kreuz - Bereitschaft männl. Ziegenhain 2" umbenannt.

Nach Ende des Krieges und nach Aufhebung des Verbotes begann die Aufbauarbeit des DRK in Treysa. Unfallhilfsstellen werden eingerichtet und die ersten Blutspendetermine in Treysa und Gilserberg werden durchgeführt. Im Jahr 1956 wurde das DRK-Sozialwerk Treysa in "Förderkreis" umbenannt. Am 03.02.1957 schlossen sich die in Treysa und Umland tätigen Rot-Kreuz-Gemeinschaften zur DRK-Ortsvereinigung Treysa zusammen. Die Gründung des "Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz" vor 90 Jahren wurde am 09.03.1957 gefeiert und die männliche Sanitätsbereitschaft blickte auf ihr 50-jähriges Bestehen zurück. Die Ortsvereinigung Treysa ging aus dem Vaterländischen Frauenverein hervor und gehört zu den ältesten Rotkreuz-Vereinen in Hessen und Deutschland.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitätsdienste, Seniorenarbeit, Haus- und Straßensammlungen sowie Rettungshundestaffel.
 

Wasenberg

Vorsitzender: Volker Damm

Bereitschaftsleitung: Dominik Fischer

Am 23. April 1966 wurde auf Anregung der Ortsvereinigung Ziegenhain und dem ortsansässigen Arzt Dr. v. Roques die Ortsvereinigung Wasenberg gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Dr. von Roques gewählt.

Eine weibliche Rot-Kreuz-Gruppe bestand seit 1955. Seit 1956 gab es eine gemischte Rot-Kreuz-Gruppe, deren Mitglieder der Ortsvereinigung angehören.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienste, Blutspenden, Seniorenarbeit sowie Haus- und Straßensammlungen.
 

Willingshausen

Vorsitzender: Friedhelm Bechtel

Bereitschaftsleitung: Alexandra Krusch, Reiner Knoch

Die Ortsvereinigung Willingshausen wurde am 15.07.1958 auf Initiative von Baronin Anna Luise von Schwertzell gegründet, die auch zur Vorsitzenden gewählt wurde.

In den Jahren 1914/1916 fand die Gründung des "Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz" mit Anschluss an den Bezirksverband Kassel und Hauptverein in Berlin statt. Im Jahr 1921 wurden die Vaterländischen Frauenvereine zusammengefasst und bestanden seitdem als "Deutsches Rotes Kreuz e. V."

Die Gründung des "männlichen Sanitätszuges Willingshausen", der der Bereitschaft Ziegenhain (m) unterstand, fand im Jahr 1934 statt. In den Jahren 1945/48 wurde jeweils ein Männer- und Frauenzug gebildet, die dem Kreisverband Ziegenhain angehörten.

Arbeitsschwerpunkte:

Jugend- und Seniorenarbeit, Blutspendetermine, Sanitätsdienste, Mitwirkung im Katastrophenschutz, Haus- und Straßensammlungen sowie "Helfer vor Ort".
 

Ziegenhain

Vorsitzender: Thomas Krause

Bereitschaftsleitung: Annika Horn

Im Jahr 1864 konstituierten sich in Deutschland die ersten Hilfsgesellschaften und in den folgenden Jahren bildeten sich Vereine vom Roten Kreuz. Der Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz in Ziegenhain wurde am 22.11.1869 gegründet. Das Vereinsgebiet umfasste das Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Treysa und dem Dorf Ascherode. Die Anstalten Hephata waren dem Verein angeschlossen. Am 16.12.1911 wurde die männliche freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Ziegenhain gegründet.

Trotz der schweren Zeiten nach den Kriegen fanden stets genügend Frauen und Männer für die Arbeit und den Dienst im Roten Kreuz.

Am 10.12.1961 schlossen sich die weibliche und männliche Sanitätsbereitschaft Ziegenhain, der Betreuungsdienst, die Sozialarbeit und das Jugendrotkreuz zur DRK-Ortsvereinigung Ziegenhain auf Initiative des Kreisverbandes zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Dr. med. Julius Roeses gewählt.

Zum Bereich der Ortsvereinigung Ziegenhain gehörten im Jahre 1961 Frielendorf, Willingshausen und Wasenberg, die später eigene Ortsvereinigungen gründeten.

Die Ortsvereinigung Ziegenhain ging aus dem Vaterländischen Frauenverein hervor und gehört zu den ältesten Rotkreuz-Vereinen in Hessen und in Deutschland.

Arbeitsschwerpunkt:

Sanitäts- und Betreuungsdienste, Blutspenden und Mitwirkung im Katastrophenschutz, Senioren- und Sozialarbeit.